Gute Nachrichten, inspirierende Menschen, ein vorurteilsfreier Blick: Das sind drei Ziele, die das Magazin „Mut“ verfolgt. Das 60 Seiten umfassende Heft liegt dem Mindener Tageblatt am 16. Oktober zum zweiten Mal bei und ist hier auch online als Magazin verfügbar. Es erscheint einmal jährlich und widmet sich in jeder Ausgabe einem anderen Thema.
„Der Himmel kann warten – Wie ein langes Leben gelingt“, so lautet der aktuelle Titel. In dem geht es darum, wie das Älterwerden für Menschen keine Schmach, sondern eine Bereicherung sein könnte.
Was können die Deutschen vom langen Leben der Superalten in Costa Rica, Sardinien und Japan lernen? Und wieso werden die Menschen dort im Durchschnitt besonders alt? Außerdem geht es um fünf Menschen, die ihre Bestimmung erst in der dritten Lebensphase gefunden haben. Im Interview „Sterben ohne Angst“ berichtet ein Schweizer Arzt wie er unheilbar Kranke in ihren letzten Monaten begleitet. Und unter dem Motto „Auch wir werden mal alt“, erzählen sechs Kinder von ihren Omas und Opas.
Die Stiftung „Culture Counts Foundation“ unterstützt das Magazin. Sie fördert konstruktiven Journalismus, der Lösungsansätze stärker betonen will als Problembeschreibungen. Für die zurückliegende Ausgabe „Afrika anders“, die ebenfalls dem MT beigelegen hatte, bekommt das Mut-Redaktionsteam Ende des Monats übrigens den Bigsas-Sonderpreis für exzellente Afrika-Berichterstattung des Instituts für Afrikastudien der Universität Bayreuth verliehen.