From: Leseradresse
To: mt@mt-online.de
Subject: Migranteneltern kämpfen für mehr Herkunftssprachlichen Unterricht
Date: Mon, 21 Jan 2013 22:29:27 +0100
Liebe Redaktion des MT,
ich lese mir regelmäßig die Online-Version des MT durch.
Heute bin ich auf den o. g. Artikel gestoßen.
Insbesondere bin ich doch recht überrascht über die Kommentierung vieler Mitmenschen. Sicherlich gilt in Deutschland die Meinungsfreiheit und eine kontroverse Diskussion ist auch grundsätzlich hilfreich, jedoch erscheinen mir einige Kommentare grenzwärtig, da sie z. T. diskriminierende Tendenzen aufweisen. Gleichwohl denke ich, ist es die Aufgabe eines Jeden und vor allem der Medien, das Wohl der Allgemeinheit, und hierzu zählen auch benannten Personengruppen, zu wahren.
Ich möchte Sie daher als Redaktion auf diese Situation hinweisen und würde Sie bitten die Kommentare kritisch zu prüfen.
Gruß,
Ibrahim C.
ANTWORT DER REDAKTION
Sehr geehrter Herr Cebban,
vielen Dank für Ihre E-Mail, die mich leider erst heute erreicht hat.
Sämtliche Kommentare, die bei MT-Online eingehen, werden von uns überprüft. Wir haben ein entsprechendes Netzwerk aufgebaut, sodass nicht nur eine Person über die auflaufenden Kommentare informiert wird.
In Fällen, die wir kritisch sehen, findet eine Abstimmung statt, ob eine Veröffentlichung erfolgen soll oder nicht. Dabei entscheiden wir uns manchmal auch für die Freigabe von grenzwertigen Kommentaren, die letztlich die Geisteshaltung der Autoren deutlich werden lassen. Dass diese Entscheidungen nicht immer auf die Zustimmung der Leserschaften stoßen, ist uns völlig klar. Dennoch sind wir der Überzeugung, dass auch „grenzwertige Positionen“ nicht verschwiegen werden dürfen.
Ich danke Ihnen für Ihre kritische Begleitung, die für unsere Arbeit sehr wichtig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Amtage
Stellv. Chefredakteur
Ressortleitung Lokales
ANTWORT DES LESERS
From: Leseradresse
To: Amtage [Mindener Tageblatt] [mailto:amtage@mt-online.de]
Sent: Thu, 07 Feb 2013 22:01:32 +0100
Subject: RE: AW: Migranteneltern kämpfen für mehr Herkunftssprachlichen Unterricht
Sehr geehrter Herr Amtage,
ich danke Ihnen zunächst für die Rückmeldung.
Ihre Sichtweise kann ich gut nachvollziehen.
Mit freundlichem Gruß,
Ibrahim C.