Schluss-Spurt in der MT-Wahlberichterstattung: Nahezu täglich finden sich nun noch einmal Artikel, Bieträge oder ganze Seiten mit Themen aus den Wahlkämpfen rund um die bevorstehende Kommunal- und Europawahl. Einige Beispiele, auch aus unseren digitalen Aktivitäten, sieht man hier.
Intensiv wie nie haben wir uns vorbereitet und die Berichterstattung entlang eigener Themen und Fragestellungen geplant. Wir haben diese Planung den Parteien und Wählergruppierungen vorgestellt und anschließend öffentlich gemacht (siehe auch www.mindenertageblatt.de/blog_mt_intern/?p=10218 ).
Seit Anfang April haben Lokal- und Nachrichtenredaktion das Programm dann Zug um Zug umgesetzt, haben mit Partei- und Fraktionsvertretern des Kreistages sowie der Kommunalparlamente aus Minden, Porta Westfalica, Petershagen und Hille in unseren Redaktionsräumen diskutiert, sind mit Spitzenkandidaten durch ihr Wahlgebiet gefahren und haben vor Ort Talkrunden veranstaltet. Zahlreiche Einzel-Artikel, Online-Beiträge, aber auch viele ganze und auch mehrere Doppelseiten und auch mehrere Videos entstanden und dokumentieren vor allem eines: die Vielfalt, Ernsthaftigkeit und Lebendigkeit der Kommunalpolitik, die ohne das Engagement der so gern gescholtenen oder belächelten “Feierabendpolitiker” nicht möglich wäre.
Eine besondere Ausgabe des MT mit unterschiedlichen “Wahl-Spezial”-Magazinen für alle Kommunen unseres Verbreitungsgebiets wurde am 6. Mai in alle Haushalte des Altkreises Minden zugestellt, darin waren neben praktischen Wahlinformationen Steckbriefe sämtlicher Kandidaten zusammengetragen.
Natürlich wurde auch über Veranstaltungen Dritter sowie aktuelle Ereignisse aus dem Wahlkampf berichtet, aktuell ziehen unsere Lokalredakteure Bilanz.
Noch eine Samstagausgabe mit zahlreichen Wahlthemen – und dann ist’s nicht etwa geschafft: Sehr umfangreich werden wir auch am Montag und am Dienstag dann natürlich über die Ergebnisse der Wahlen berichten. Diese Ausgaben wurden ebenfalls mit langem Vorlauf detailliert geplant und in den letzten Wochen akribisch vorbereitet. Zahlen, Daten, Fakten, Resultate aus den Wahllokalen, Analysen, Reportagen, Reaktionen, Kommentare, nicht zuletzt vielfache grafische Aufbereitungen.
Spätestens mit der Mittwochausgabe ist der Wahl-Ausnahmezustand dann vorbei – und der ganz normale (lokal)journalistische Alltag fordert von uns die dokumentarische und kritische Begleitung dessen, was die Gewählten mit den von ihren Wählern verliehenen Mandanten so alles anfangen. Denn genau das erwarten unsere Leserinnen und Leser von ihrer Heimatzeitung.