Das erste Geschenk zum 20. Geburtstag gab es bereits gestern für Radio Westfalica: Mit einer Reichweite von 90.000 Hörern täglich (31,6 % der Bevölkerung) setzte sich der Lokalsender wieder deutlich gegen die öffentlich-rechtlichen und privaten Mitbewerber durch. Das geht aus der am 9. März veröffentlichten Reichweitenuntersuchung E.M.A. NRW 2011 hervor.
Seit dem 22. Juni 1991 ist das Lokalradio für den Mühlenkreis auf Sendung. Und den zwanzigsten Sendergeburtstag feiert Radio Westfalica wieder einmal als Marktführer. Mit einem Marktanteil von 27,7 % bleibt es souveräner Spitzenreiter im Sendegebiet. Zu dem erfreulichen Reichwertenergebnis sagtChefredakteur Ingo Tölle: „Das ist ein tolles Ergebnis und ein ganz besonderes Dankeschön all unserer Hörer für unsere tägliche Arbeit! Es zeigt, dass es den Menschen auch im zwanzigsten Sendejahr jeden Morgen Spaß macht uns einzuschalten und den ganzen Tag alles Wichtige aus dem Mühlenkreis bei uns zu erfahren!“
Dass der Sender in der Gunst der Hörer ganz vorn liegt, verdeutlicht der Vergleich zu den öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunksendern: Mit 90.000 Hörern täglich lässt Radio Westfalica die öffentlich-rechtliche Schlagerwelle NDR1 (48.000), die Sender 1Live (38.000), NDR 2 (31.000) und ffn (21.000 Hörer am Tag) deutlich hinter sich. Noch darunter bewegen sich WDR 2 (17.000) und WDR 4 (11.000 Hörer am Tag). Besonders beliebt ist der Heimatsender in der Altersgruppe 30 bis 59. Hier hören täglich 58.000 Menschen im Mühlenkreis den privaten Hörfunksender.
Für die Elektronische Medienanalyse NRW befragten Interviewer des MS Medienbüros Köln 500 repräsentativ ausgewählte Einwohner im Kreis Minden-Lübbecke zu ihren Hörgewohnheiten. Die aktuelle Analyse weist die Hörerzahlen von Januar bis Dezember 2010 in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 10 Jahren aus und gibt Aufschluss darüber, wer wann und wie oft welchen Sender hört.
„Radio Westfalica hat in den vergangenen 20 Jahren eine sehr persönliche Beziehung zu den Menschen im Mühlenkreis aufgebaut. Alle Mitarbeiter – von den Moderatoren, über die Redakteure bis hin zu den freien Mitarbeitern, bewegen sich ganz nah an der Lebenswelt ihrer Hörer und begleiten sie interaktiv auf all ihren Wegen – on air, online und mobil. Denn heute bedeutet Radiomachen nicht nur das gesprochene Wort, sondern auch das gepostete, das bebilderte, das bewegte und das bewegende“, sagt Uwe Wollgramm, Geschäftsführer der Radio Minden-Lübbecke Betriebsgesellschaft (siehe unten).
Auch im Online-Bereich wachsen beim heimischen Lokalfunker die Nutzerzahlen stetig an. Zählte die IVW für radiowestfalica.de im Jahr 2009 noch insgesamt rund 1,3 Millionen Seitenaufrufe, stiegen die Zugriffe im Jahr 2010 auf rund 2 Millionen an. Zusätzlich sorgen neue Tweets auf Twitter oder Einträge in Facebook dafür, dass das Angebot im Netz von den Nutzern immer stärker angenommen wird. Demnächst baut der Sender auch seine Präsenz im mobilen Bereich aus. So soll in Kürze die neue Radio Westfalica App für das iPhone erscheinen. Außerdem ist ein neuer Online-Auftritt in Planung.
Radio Westfalica ist der private Hörfunksender für den Mühlenkreis Minden-Lübbecke. Sein wirtschaftlicher Betrieb wird ohne staatliche Rundfunkgebühren sichergestellt von der „Radio Minden-Lübbecke GmbH & Co KG“, deren größter Einzelgesellschafter mit 48 Prozent der Anteile das Mindener Medienunternehmen J.C.C.Bruns (u.a. Verlag des „Mindener Tageblatts“) ist. Weitere Anteile hält der Regionalzeitungsverlag „Neue Westfälische“ (Bielefeld), der im Altkreis Lübbecke sowie in Bad Oeynhausen Lokalausgaben der NW herausgibt, der Kreis Minden-Lübbecke sowie – bis auf Porta Westfalica – die Städte und Gemeinden des Kreises. Die Programmverantwortung trägt unabhängig von der Betriebsgesellschaft gemäß Landesmediengesetz NRW die „Veranstaltergemeinschaft für lokalen Rundfunk im Kreis Minden-Lübbecke e.V.“, in der zahlreiche Organisationen und Institutionen des öffentlichen Lebens vertreten sind. Standort des Studios ist der Johanniskirchof in Minden gegenüber dem Kulturzentrum BüZ.
Quelle: Pressemitteilung Radio Westfalica 9.3.2010
Homepage Radio Westfalica: www.radiowestfalica.de