Partystimmung herrschte gestern bei Radio Westfalica. Der Sender ist Quotengewinner bei der Reichweiten-Analyse. | Foto: pr (Jan Voth)
109000 Hörer am Tag / Marktanteil von 39,7 Prozent / Im Schnitt 38000 Hörer pro Stunde / Sender feiert Party
Radio Westfalica ist Quotengewinner bei der Reichweiten-Analyse der Elektronischen Medienanalyse für die nordrhein-westfälischen Radiowellen – kurz EMA. NRW. Täglich hören 109000 Menschen im Kreis Minden-Lübbecke ihren Lieblingssender Radio Westfalica.
Das sind 40,5 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Im Vergleich zur Reichweitenuntersuchung* des Sommers 2012 erreicht der Sender jetzt 21000 Hörer mehr am Tag. Die zahlreichen Mitbewerber aus dem öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunk bleiben deutlich dahinter: NDR1 erreicht 40000, NDR2 36000, 1LIVE 34000 Hörer am Tag und die privaten Hörfunksender ffn und Hit-Radio Antenne zählen lediglich 18000 und 17000 Hörer am Tag. Auch die Marktführerschaft im Sendegebiet ist Radio Westfalica mit rund 40 Prozent Marktanteil sicher. Und: In der Altersgruppe der 30 bis 59-Jährigen ist jeder Zweite ein Radio-Westfalica-Hörer (53,6 Prozent).
Weiteren Grund zur Freude haben die Macher beim Blick auf die Hörerzahlen in der Durchschnittsstunde: Im Schnitt schalten 38000 Hörer (14,2 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahre) pro Stunde ein. Damit führt Radio Westfalica die Rangliste der 45 privaten NRW-Lokalradios an. So ein gutes Ergebnis habe es in der Geschichte des Senders noch nicht gegeben, freut sich der Sender.
Angesichts dieser Rekordergebnisse herrschte bei den Radiomachern am Johanniskirchhof des Senders gestern Partystimmung. „Das ist ein deutliches Zeichen des Vertrauens unserer Hörer, für das ich mich im Namen des Teams von Herzen bedanken möchte. Wir haben seit letztem Sommer einiges am Programm verändert und freuen uns, dass wir die Wünsche unserer Hörer, die uns in den Umfragen ihre Meinung gesagt haben, so gut im Programm umsetzen konnten. Diese Quote ist die beste seit Bestehen des Senders und beweist, das Radio Westfalica einzigartig mit den Menschen in unserer Region verbunden ist. Das macht uns sehr stolz und dem fühlen wir uns auch für die Zukunft verpflichtet“, kommentierte Chefredakteur Ingo Tölle die Zahlen. „Das ist ein grandioser Tag für Radio Westfalica“, freut sich auch Oliver Rose. Gemeinsam mit Nadine Hofmeier bildet er das Frühmoderatoren-Duo für die Morgenshow von Radio Westfalica, die zu Spitzenzeiten sogar bis zu 61000 Hörer pro Stunde im Mühlenkreis einschalten.
Die Elektronische Medienanalyse für die nordrhein-westfälischen Radiowellen – kurz EMA. NRW – wird zweimal im Jahr erhoben und gibt Aufschluss über die Hörfunknutzung der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. Hierfür wurden in den Monaten Januar bis April und August bis November 2012 mehr als 500 repräsentativ ausgewählte Einwohner im Mühlenkreis telefonisch befragt.
Das Programm von Radio Westfalica wird gemäß dem nordrhein-westfälischen Landesmediengesetz von der ehrenamtlich tätigen Veranstaltergemeinschaft für lokalen Rundfunk im Kreis Minden-Lübbecke e. V. (“Radio Westfalica”) verantwortet. Darin sind zahlreiche heimische Institutionen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft vertreten. Wirtschaftlich wird der Sender von der Betriebsgesellschaft Radio Westfalica GmbH geführt, in der sich der Kreis Minden-Lübbecke, nahezu alle seine Kommunen sowie die Zeitungsverlage Mindener Tageblatt und Neue Westfälische zusammengeschlossen haben. Größter Einzelgesellschafter ist mit 49 Prozent der Anteile der MT-Verlag J.C.C. Bruns.
Die Redaktion sendet von einem eigenen Studio am Johanniskirchhof in Minden aus, Chefredakteur ist seit 2010 Ingo Tölle.
