„Minden kann sich damit rühmen, eines der ältesten und traditionsreichsten Feste in Nordrhein-Westfahlen zu haben und zu feiern“, hebt Bürgermeister Michael Buhre hervor. Die Pflichten und Aufgaben des Bataillons und der Kompanien haben sich im Laufe der Jahrhunderte zwar verändert. Doch noch immer setzt sich das Mindener Bürgerbataillon für die Bürger der Weserstadt ein. „Unsere Stadt muss nun nicht mehr durch tapfere Bürger verteidigt werden. Die Mauern sind seit fast 150 Jahren verschwunden. Aber das Bataillon und das Freischießen bestanden und bestehen weiter.“
Vom 5. bis 8. August ist es wieder soweit, dann laden Bürgermeister – als oberster Dienstherr des Mindener Bürgerbataillons -, Stadtmajor Klaus Piepenbrink und die Kameraden seiner neun Einheiten die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Gäste aus nah und fern zum Mindener Freischießen ein. Einmal mehr heißt es dann „Willkommen beim Fest zwischen Rathaus und Dom“. 328 Jahre nach dem ersten Königsschuss durch Amtmeister Johann Stolte aus dem damaligen Marktquartier ringen wieder Hunderte von Offizieren, Chargierten und Mitmarschierern in der Rathaus-Tiefgarage um die beiden zu vergebenen Königswürden.
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