Von: Nina Könemann, MT
Gesendet: Dienstag, 18.02.2014, 09:36
An: Leseradresse
Betreff: Ihre Kommentare auf MT-Online
Sehr geehrter Herr (Lesername),
wir müssen uns zunächst einmal für die etwas verspätete E-Mail entschuldigen. Wie sie ja bereits bemerkt haben, sind Ihre Kommentare zum Artikel „WOCHENENDE: KOMMA – ODER Ganz ohne?“ von uns nicht veröffentlicht worden. Natürlich wollen wir sie noch darüber informieren, warum dies nicht geschehen ist. Bei der Anzahl an Anfragen, die die Redaktion täglich erreichen, kann es aber manchmal ein bis zwei Tage dauern, bis wir zum Antworten kommen. Wir bitten dafür um Verständnis.
Über das Sperren ihrer Kommentare wurde in der Redaktion eingehend diskutiert. Wir haben uns beim letzten Überarbeiten der Regeln für die Kommentarfunktion dafür entschieden, Beleidigungen unserer Autoren generell nicht zuzulassen. Jeder Leser hat das Recht, die Zeitung in ihren Aussagen anzugreifen, die Recherchemittel anzuzweifeln oder auch die Qualität der Artikel zu bemängeln. Wir bitten jedoch darum, von persönlichen Angriffen gegen unsere Autoren abzusehen. Wir denken, dass diese Regelung einem vernünftigen Miteinander nur zuträglich ist, schließlich dulden wir auch keine direkten namentlichen Beleidigungen der Kommentatoren untereinander. Unser Portal wurde nicht dazu geschaffen, andere Personen öffentlich zu diskreditieren und wir wollen diese Möglichkeit auch nicht in Form einer Kommentarfunktion bieten.
In diesem speziellen Fall möchten wir noch darauf hinweisen, dass der Autor selbst übrigens kein Problem mit der Veröffentlichung hatte. Wir haben uns trotzdem dagegen entschieden, weil sich ihre Kommentare für außenstehende Leser ohne Kenntnis der Hintergründe nicht erschließen. Offenbar handelt es sich hier um eine persönliche Auseinandersetzung zwischen ihnen und dem Autor. Wir halten es für richtig, wenn diese Auseinandersetzung auch auf der persönlichen Ebene – zum Beispiel über Mails – ausgetragen wird. Kommentare, die bei dem Leser mehr Fragen als Antworten aufwerfen, sind unserer Auffassung nach einer öffentlichen Diskussion nicht zuträglich.
Wir hoffen wir konnten Ihnen weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Mindener Tageblatt
Nina Könemann, Onlineredaktion