Neue Optik, verbesserte Suchfunktionen und ein KI-Chatbot: das Ausbildungsprojekt „azubify“ bringt seit zehn Jahren Jugendliche und Unternehmen zusammen.
Seit 2014 gibt das Ausbildungsprojekt „azubify“ Schülern Starthilfe bei der Ausbildungsplatzsuche und hilft Unternehmen bei der Gewinnung von Nachwuchskräften. Zum zehnjährigen Jubiläum haben Magazin und Online-Portal eine neue Optik und verbesserte Suchmöglichkeiten erhalten.
Vom kleinen Betrieb bis zum international agierenden Konzern: Im Ende Mai erschienenen Magazin präsentieren sich erneut regionale Ausbildungsbetriebe den Fachkräften von morgen. Die Firmen geben Informationen zur Unternehmenskultur, zum Tätigkeitsgebiet, zu gewünschten Eigenschaften und Fähigkeiten sowie Bewerbungsfristen. Hinzu kommen das Firmenlogo, Fotos, die Kontaktdaten des Ansprechpartners und ein QR-Code, der direkt zur Homepage des potenziellen Arbeitgebers führt. Gleichzeitig wird der Firmenauftritt dem jeweiligen Berufsbild zugeordnet. Der dazugehörige redaktionelle Text liefert die wichtigsten Eckdaten des Ausbildungsberufs, zum Beispiel geforderter Schulabschluss, Ausbildungsdauer und -vergütung. Darüber hinaus bietet „azubify“ Unterstützung beim Verfassen von Bewerbungen sowie bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche. An vielen Schulen hat sich das Magazin als Unterrichtsmaterial etabliert. Aber auch Eltern und Großeltern drücken „ihren“ Jugendlichen gerne die aktuelle Ausgabe in die Hand, um ihnen bei der Berufswahl auf die Sprünge zu helfen. Dafür wurde „azubify“ vom „Weltverband der Zeitungen“ mit dem World Young Reader Prize in der Kategorie „A great Help“ ausgezeichnet.
Unterstützung bei der Suche nach dem Traumberuf erhalten Jugendliche auch auf azubify.de – und das seit neuestem noch effizienter und intuitiver. Zusätzlich zu den vielfältigen Suchfunktionen, unter anderem nach Berufen, regionalen und überregionalen Ausbildungsbetrieben, aber auch nach Branchen und Aufgabengebieten, gibt es einen KI-Chatbot. Schüler können damit effizient und intuitiv nach ihrem Wunsch-Beruf suchen – selbst, wenn sie im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft noch unentschlossen sind. Auf Suchanfragen wie „Ich möchte mit Menschen arbeiten. Welche Berufe kommen für mich infrage?“ liefert die KI ebenso verlässliche Antworten wie auf „Wer bildet LKW-Fahrer aus?“ oder „Was kann ich werden, wenn ich mich für Technik interessiere?“. Auf Wunsch gibt der azubify-Chatbot Tipps, wie Bewerber ihr Anschreiben verfassen sollten oder welche Kleidung für ein Vorstellungsgespräch angemessen ist.
Die Idee, azubify.de mit Künstlicher Intelligenz auszustatten, stammt von Keanu Kampmann und Jean-Michel Reupsch. Beide sind im zweiten Jahr ihrer Ausbildung zu Fachinformatikern für Anwendungsentwicklung bei BRUNS digital. „In der Berufsschule haben wir vor einiger Zeit einen KI-Chatbot für den Kundensupport eines fiktiven Unternehmens programmiert“, berichtet Jean-Michel Reupsch. „Diesen habe ich mit zu BRUNS digital gebracht. Da ich zu diesem Zeitpunkt in andere Projekte eingebunden war, hat Keanu die Programmierung weitergeführt und den Chatbot auf die Bedürfnisse der ‚azubify‘-Nutzer angepasst“, führt er weiter aus. „Durch die KI bekommen auch Jugendliche eine gute Beratung, die über kein Vorwissen verfügen“, fassen Keanu Kampmann und Jean-Michel Reupsch die Mehrwerte für die künftigen Auszubildenden zusammen. „Perspektivisch soll die Chatbot-Technologie auch in anderen Kundenprojekten von BRUNS digital eingesetzt werden“, verraten sie.
Mehr Infos:
Unternehmen, die mit „azubify“ freie Ausbildungsstellen besetzen, sich als zukunftsorientierter Arbeitgeber positionieren und gleichzeitig von attraktiven Werbe-Kombipaketen profitieren wollen, kontaktieren ihren bekannten Medienberater oder die Medienvermarktung unter 0571/882182.
Entwickelten den azubify-Chatbot im Rahmen ihrer Ausbildung bei BRUNS digital: Keanu Kampmann und Jean-Michel Reupsch. Foto: privat