Geht es um das Mindener Tageblatt und seine Leser bzw. Abonnenten, gehört die persönliche Kundenbetreuung bereits seit zwölf Jahren zum Leserservice.
Waren diese speziellen Außendienstmitarbeiterinnen bislang für den Verlag J. C. C. Bruns unter der Bezeichnung „Verlagsrepräsentantinnen“ eingestellt, heißen sie seit Jahresanfang „Lesermarktbetreuerinnen“. Mit dieser Umbenennung werden gleichzeitig neue Akzente gesetzt.
„Sollte es in den nächsten Tagen bei ihnen an der Haustür klingeln, könnte es eine der beiden Damen aus unserem Hause sein“, sagt Oliver Geissler, Vertriebsleiter des Mindener Tageblatts. Denn Elke Donnecker und Bettina Wehmeier sind im Einsatz, um im Verbreitungsgebiet des Mindener Tageblatts mit Abonnentinnen und Abonnenten ins Gespräch zu kommen. Beide Mitarbeiterinnen des Mindener Medienhauses stammen aus der Region und wurden durch Schulungen auf ihre Aufgabe vorbereitet. Da Bettina Wehmeier zuvor als Zustellerin gearbeitet hat, besitzt sie einen besonders heißen Draht zu „ihrer“ Tageszeitung und damit auch zu deren Lesern.
„Natürlich gehören auch Bürgerinnen und Bürger, die das MT bislang noch nicht oder nur im Einzelverkauf erwerben, zur Zielgruppe“, beschreibt Geissler weiter. Sie alle können sich sicher sein, dass die mit Visitenkarte und natürlich der aktuellen Ausgabe der Tageszeitung ausgestatteten jungen Damen ebenso seriös seien wie die in der Region bekannte Zeitung selbst.
Leseproben für Neubürger
Ganz nach der Zielsetzung, den direkten Draht zur Leserschaft herzustellen und von ihnen Rückmeldungen in das Mindener Verlagshaus mitzunehmen, sind die beiden Lesermarktbetreuerinnen die meiste Zeit unterwegs im Mindener Land. Dort suchen sie unter anderem Neubaugebiete auf, um der Vertriebsabteilung des Medienhauses zusätzliche Zustellinformationen zu beschaffen und Neubürgern Leseproben anzubieten. Außerdem werden nach Auskunft der Vertriebsleitung Interessenten besucht, die gerade eine Leseprobe des MTs nutzen. „Weitaus besser als während eines Telefonates können wir ihnen auf diesem direktem Weg die unterschiedlichen Möglichkeiten des weiteren Bezugs erläutern“, blickt Geissler auf verschiedene Aboformen wie die Printausgabe oder die Onlineversion als „ePaper“. Zu den weiteren Aufgaben von Elke Donnecker und Bettina Wehmeier gehören Kündiger-Nachbearbeitung sowie Leser/innenbetreuung auf Veranstaltungs- und Promotionständen.
„Auf diesem eingeschlagenen Weg, den auch andere regionale Tageszeitungen bereits seit einiger Zeit gehen, hoffen wir nicht nur neue Leser und Abonnenten zu gewinnen. Außerdem sind wir schon jetzt auf die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sehr gespannt, die wir gerne in einen nochmals verbesserten Leserservice integrieren“, lautet das Fazit von Oliver Geissler.
Autorin: Sabine Otterbeck