Eine Notrufnummer und ein ganzes Bündel an Hilfsmaßnahmen: Dafür steht die 112 auch in der Region. Doch wie vielfältig die Einsätze sind und welcher Organisationsaufwand sich hinter ihnen verbirgt, ist kaum jemandem bekannt. Das Feuerwehrmagazin „Im Einsatz – Helfer in der Region“ schafft da Abhilfe. Die 32-seitige Sonderveröffentlichung liegt der heutigen Druck-Ausgabe des Mindener Tageblatts bei, außerdem ist sie in verschiedenen digitalen Versionen verfügbar (siehe unten).
Sie erwies sich als Ereignis wie aus dem Lehrbuch der Feuerwehr: Die Entschärfung einer Bombe an der Mindener Schachtschleuse in der Nacht zum 19. Februar 2015. Um diese Großschadenslage zu bewältigen, agierten Stäbe von Feuerwehr und Verwaltung im Hintergrund. 620 Einsatzkräfte, darunter viele auswärtige Helfer, waren vor Ort. Das MT-Magazin schaut hinter die Kulissen des Großeinsatzes.
Zwar erreichen nur wenige Ereignisse rund um die Feuerwehreinsatzbereiche des Rettens, Löschens, Bergens und Schützens diese Dimension. Doch Präzision von Manpower und Technik ist bei jedem Einsatz und dessen Planung ein absolutes Muss. Denn nur so können die Helfer der Feuerwehr für die Sicherheit von Menschen und Sachwerten in der Region zuverlässig unterwegs sein. Wie das funktioniert und wer, warum und wann die entscheidenden Fäden zieht, erfahren die Magazinleser.
Wer die 112 wählt, muss sich um das Dahinter und Drumherum keine Gedanken machen. Die Notrufe laufen in der Kreisleitstelle auf. Im Nu hat der Disponent am anderen Ende der Leitung alle relevanten Informationen erfasst. In Sekundenschnelle sind Einsatzkräfte und die geeigneten Einsatzmittel alarmiert. Was die sogenannte Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) so hilfreich macht, ist ebenfalls in diesem Heft nachzulesen.
Das gilt natürlich auch für Informationen zu Fahrzeugen und Gerätschaften. Technikfans kommen in diesem Themenbereich voll auf ihre Kosten. Denn auch hier gibt es jede Menge Spannendes zu erfahren. Welcher Laie weiß schon, wie es den Einsatzkräften der Feuerwehr auch im dicksten Qualm beim sogenannten Innenangriff gelingt, ganz einfach saubere Luft zu atmen?
Ganz nach dem Motto „kein erfolgreicher Feuerwehreinsatz ohne solide Kenntnisse“ legt die Ausbildung die Basis. Dass die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr ebenfalls echte Profis sind, belegt ein Artikel zum Thema. Und auch, dass bei den Feuerwehren Berufskräfte, Ehrenamtler und Spezialisten aus der Werkfeuerwehr professionell Hand in Hand arbeiten.
Das Magazin informiert außerdem über die sogenannte „Psychosoziale Unterstützung“ – kurz PSU. Während dessen Mindener Team für Einsätzkräfte und deren Angehörige zur Verfügung steht, kümmert sich die Notfallseelsorge um die Betreuung von Opfern.
Das Magazin ist auch digital verfügbar: im „klassischen ePaper“ führt der Link „Magazine“ auf den Magazine-Slider der Startseite von MT.de, in der App „ePaper+“ gibt es sowohl für iOs als auch für Android eine eigene PDF-Version im Kiosk. Auf MT.de schließlich wird ein eMag zum Abruf angeboten, das je nach anfragendem Gerät in einer Desktop- oder eine Mobilgeräte-Version ausgeliefert wird.