Robert Kauffeld arbeitet seit vielen Jahren als freier Reporter für das Mindener Tageblatt. Foto: Alex Lehn
MT-Mitarbeiter Robert Kauffeld (82) hält am Donnerstag, 17. September, 19 Uhr, im Saal 223 des Mindener Gerichtszentrums einen Vortrag über die Kriegsjahre in Barkhausen und die Währungsreform. Als Zeitzeuge wird er über die Jahre zwischen 1939 und 1948 berichten. Er widmet sich dabei auch den Fragen: Wie lebten die Menschen damals? Was empfanden sie? Wie handelten Sie? Und was wussten sie vom Konzentrationslager im Kaiserhof?
Den Bericht über Ängste und Sorgen, die er als junger Mensch und seine Familie hatten, ihre Überlebensstrategien und eigene Erlebnisse reichert Kauffeld mit einer Vielzahl von Bildern aus der damaligen Zeit an. Im Anschluss an den Vortrag wird der Mitautor des Buches „Als unser Omma noch klein war“ und freier Mitarbeiter beim Mindener Tageblatt für Fragen zur Verfügung stehen. Das genannte Buch und die Anekdotensammlung „Und der Willem schaute gelassen zu“ werden zum Verkauf angeboten und auf Wunsch auch signiert.
Wegen der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen werden Interessenten um Anmeldung bis zum 10. September unter Telefon (0571) 8 88 64 04 gebeten.