Mit dem heutigen Samstag, 30. Juni 2012, verabschiedet sich der „Vlothoer Anzeiger“ in der Form, in der seine Leserinnen und Leser ihn seit dem 1. April 2004 gekannt haben: als werktäglich erscheinende Tageszeitung, die im Abonnement bezogen oder im Einzelverkauf erworben werden konnte. Doch er verabschiedet sich mit einem fröhlichen „Auf Wiedersehen!“ Denn der „Vlothoer Anzeiger wird weiter erscheinen – in digitaler wie in gedruckter Form.
Online-Berichterstattung wird kräftig ausgeweitet
Schon am Sonntag werden die nächsten aktuellen Meldungen, Berichte und Bilder aus Vlotho, der Nachbarschaft sowie dann auch dem Kalletal im Internet zu finden sein. Unter der bekannten Adresse www.vlothoer-anzeiger.de wird die Redaktiondie Leserschaft auch künftig tagesaktuell auf dem Laufenden halten – über das Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Vermischtem in Deutschland und der großen weiten Welt ebenso wie über die Ereignisse und Entwicklungen vor der heimischen Haustür.
Mehr noch: Die Redaktion wird die lokale Internet-Berichterstattung kräftig ausweiten. Sie wird sie mit Bildergalerien und Videos anreichern, Online-Abstimmungen durchführen, Dokumente zum Download anbieten und anderes mehr. Die Leserinnen und Leser können sich wiederum aktiv in die Berichterstattung einbringen: Durch spontane Kommentare unter den Artikeln oder aber durch eigene Beiträge und Fotos auf der neu integrierten Plattform „Mein VA“, die jedem registrierten Nutzer ebenso kostenlos zur Verfügung steht wie das gesamte Online-Angebot.
Aktiv in sozialen Netzwerken präsent
Lokale Berichterstattung ist Berichterstattung aus der Nachbarschaft. Hier funktionieren soziale Netzwerke auch noch ohne digitale Infrastruktur. Doch natürlich sind auch die Menschen in Vlotho und dem Kalletal immer häufiger auf Facebook und Co. unterwegs, um Bilder und Informationen zu teilen, sich auf interessante Inhalte oder Veranstaltungen aufmerksam zu machen oder einfach nur um miteinander zu schwatzen (neudeutsch: chatten).
Deshalb wird Lokalzeitung für Vlotho und das Kalletal künftig auch hier erreichbar sein. Sowohl auf Facebook als auch beim Kurznachrichtendienst Twitter ist der Vlothoer Anzeiger zu finden und bietet dort jeweils plattformgerecht aufbereitete Informationen aus dem Verbreitungsgebiet. Die Redaktion hofft auf viele „Freunde“ und „Follower“.
Auch gedruckt weiter im Wettbewerb
Aber auch gedruckt wird der „Vlothoer Anzeiger“ weiterhin den publizistischen und wirtschaftlichen Wettbewerb suchen. Im Rückgriff auf die langjährige Tradition als „Vlothoer Wochenblatt“ wird jeden Samstag eine Zeitung mit den wichtigsten und interessantesten lokalen und lokalsportlichen Themen der Woche aus Vlotho und dem Kalletal erscheinen, ergänzt unter anderem um Service-Informationen, einen Wochen-Terminkalender, eine Comic- und eine Kinderseite. Diese Zeitung wird mehr als 15 000 Haushalten und Auslagestellen in Vlotho und der Gemeinde Kalletal kostenlos zugestellt werden und ist deshalb sicher auch ein attraktives Forum für lokale Familien- und Geschäftsanzeigen.
Redaktion und Verlagsgeschäfte wurden aus Gründen der Synergie in den nur wenige Kilometer entfernten Verlagssitz nach Minden verlegt. Sämtliche Mitarbeiter werden weiterbeschäftigt. Über seine Berichte und Produkte hinaus bleit der Verlag auch unmittelbar in Vlotho präsent: So engagiert er sich weiterhin als Gesellschafter in der „Vlotho Marketing“, deren Geschäftsstelle künftig als Brückenkopf der VA-Aktivitäten dienen wird. Auch der Jahresempfang der Stadt Vlotho wird weiterhin vom VA präsentiert werden.
Neue Möglichkeiten für Werbetreibende
Chefredaktion und Verlagsleitung sind überzeugt: Das crossmediale Konzept der neuen Kombination von gedruckter Wochenzeitung und täglich aktualisierter Onlinezeitung bietet der Redaktion die Chance für eine ebenso zeitgemäße wie angemessene Berichterstattung. Den lokalen Werbetreibenden bietet es zugleich ganz neue Möglichkeiten der Kundenansprache in einem stimmigen Mehrkanal-Konzept aus einer Hand. Vetrlag und Redaktion sind gespannt auf die Resonanz bei Lesern, Nutzern und Kunden. Dem Motto „Aktuell. Lokal. Überzeugend.“ will man in jedem Fall verpflichtet bleiben.
Autor: Christoph Pepper, Chefredakteur