Die Zeitungen erreichen mit Ihren Angeboten im Internet mehr als 40 Prozent (41,1 Prozent) der Deutschen. Das entspricht einer Reichweite von 28,9 Millionen Unique Usern im durchschnittlichen Monat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung der aktuellen AGOF-Studie internet facts 2013-3 durch die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft (Frankfurt am Main). Damit erziele das Angebot der Zeitungen im Internet die höchste Reichweite – noch vor T-Online und eBay.
Das Mindener Tageblatt erzielte mit seinen Angeboten rund um seinen Onlineservice MT-Online (ohne die Werte für das Mobilangebot) im ersten Quartal laut AGOF eine durchschnittliche Reichweite von 183.300 Unique Usern und 2,45 Millionen Kontakten pro Monat. Im Jahresdurchschnitt 2012 waren es 156.600 Unique User und 2,42 Millionen Kontakte gewesen.
Die Web-Seiten der regionalen Abonnementzeitungen verzeichnen laut AGOF im durchschnittlichen Monat (Januar bis März 2013) 23,1 Millionen Unique User beziehungsweise etwa ein Drittel der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. „Mit ihren digitalen Angeboten – plus die gedruckte Zeitung – erreichen viele Zeitungsmarken mehr Menschen als je zuvor“, sagte dazu Hans-Joachim Fuhrmann, Mitglied der Geschäftsleitung beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV).
Wie die Studie weiter ausweist, sind unter den Nutzern der Internetangebote von Zeitungen insbesondere junge Leute: Zwei Drittel (64,7 Prozent) der 14- bis 29-Jährigen lesen online Zeitung; in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen ist es die Hälfte (50,8 Prozent).
Quellen: BDZV, ZMG